Ein verlängertes Wochenende bei Verwandten in Wien nutzten wir für den 10 km Praterblütenlauf. Der Prater ist ähnlich dem Englischen Garten in München oder dem Central Park in New York eine 6 km² große innerstäditsche Parkanlage – zum Laufen bestens geeignet.
Rosi die Nr. 1 im Prater – Schnellste „Oma“ von Wien
Wenn der Berg ruft, dann sollte man dem auch folgen. Das heißt für uns, anmelden im Mai und spätestens ab diesem Zeitpunkt trainieren. Wir das sind Karol und Richard. Karol hat zur Vorbereitung etliche Trainingskilometer und auch mehrere Veranstaltungen hinter sich gebracht. Bei mir, Richard, hat es in diesem Jahr nicht ganz geklappt. Zeit für Übungsrunden mit Höhenmeter hatte ich leider überhaupt nicht. Dann nicht und trotzdem geht es gut gelaunt los.
Obwohl es sich beim Halbmarathon in Oldenburg um einen öffentlichen handelt, fühlten sich nur Jens, Ralf und Carsten dazu berufen. Die Gruppe Wattläufer bevorzugte die Sprintdistanz des 10-km-Volksbank-Citylaufs. Wirklich gesehen haben wir uns nicht. Trotz Kaffee und Kuchen im Zielzelt eilten die schnellen 10-km-Läufer nach kurzer Pause gleich weiter zur Dusche. Im nächsten Jahr sollten wir das verbesseren oder evtl. schon bei der berüchtigten Sandkrug-Schleife.
Dreimal um, über und durch die Altstadt und den Wall in Lemgo führte der 3,3km lange Rundkurs bei bestem Laufwetter. Es war sonnig, aber nicht heiß. Zwischendurch traf ich auf eine Truppe Fußballer, die es aber vorzogen ein Bier in einer Kneipe zwischendurch als Erfrischung zu sich zu nehmen. Das Ziel unter einer Stunde zu bleiben habe ich geschafft 🙂
Nach langem Überreden sind am 25.08.2012 zwei Freundinnen, die sonst eher sporadisch laufen in ihre Sportkleidung gesprungen und mit nach Spenge gekommen. Dort konnten ohne Zeitmessung 3,4; 6,8; oder 10,2 km gelaufen werden. Nach etwa einer Stunde war es dann für uns drei geschafft: wir haben alle drei Runden mitgenommen!
Zu dritt haben wir uns am 11.08.2012 auf den Weg nach Köln zum Women’s Run 2012 gemacht. Zuerst ging es – passend zum Anlass – ordentlich shoppen und dann ab zur Women’s Village. Dort warteten viele mehr oder weniger nützliche Werbegeschenke und ein schönes hellrosanes „Laufwunder“ Laufshirt.
Mit dem MBH-Fabrikhallenlauf bot sich den Läufern eine der letzten Möglichkeiten noch etwas an der Lauf-Statistik 2012 zu feilen oder die überzähligen Weihnachtskalorien zu verbrennen.
Paris – Oldenburg – Uffeln
Unter Dach und Fach, kein Regen und kein eisiger Wind – bei den rund 200 Läufern kamen die Trainingsrunden gut an.