25. Duisburger Marathon

Halbmarathon

Hier die Starter des TCKJ nach erfolgreicher Teilnahme am Duisburger Halbmarathon.

PlatzPNAKStartnr. NameAKVereinHalbBruttoNetto
1228 (165)5311HMCossiM50TC Köln-Jena 02:02:4902:00:48
956 (212)5313HMStefanM40TC Köln-Jena 01:57:5601:55:55

Insgesamt 4163 Läuferinnen und Läufer erreichten bei der 25. Auflage des Rhein-Ruhr-Marathons in Duisburg das Ziel. Die meisten, nämlich 2876 Sportler bewältigten beim ältesten City-Marathon in Deutschland die Halbmarathondistanz. Den kompletten Marathon, der die Ruhr einmal und den Rhein zweimal querte, beendeten bei sommerlichen Temperaturen 1287 Läufer.

Ohne Konkurrenz durch ausländische Spitzenläufer gewann Magnus Kreth vom ASV Duisburg sein Heimspiel in 2:33:20 Stunden. Platz zwei und drei belegten Robert (2:36:13) und Konrad (2:36:52) Schulz.

Marlies Meyer von der LG Rhein-Erft siegte in 2:58:19 Stunden – die einzige Frau mit einer Endzeit unter drei Stunden. Die zweite Frau Bettina Deußen kam über sieben Minuten später ins Ziel (3:06:01). Antje Möller wurde in 3:07:27 Stunden Dritte.

Beim Halbmarathon gewann Lisa Müller (1:21:29, ASV Duisburg) vor Svenja Jütte (1:29:19) und Petra Krallmann-Brüll (1:29:43). Erster Mann wurde Bjelajac Bosko in exakt 1:14:00 Stunden knapp vor El Houssaine Douabi (1:14:11). Als Dritter überquerte Andreas Schmeinck nach 1:15:12 Stunden die Ziellinie in der Arena des MSV Duisburg.

42,195 KM durchs schwüle Duisburg

Beim 25. Rhein-Ruhr-Marathon erkundeten über 6000 Teilnehmer zu Fuß, als Inlineskater und als Rollstuhlfahrer Duisburg.

Rhein-Ruhr-Marathon, Samba-Marathon, Duisburg-Marathon – dieser Lauf hat viele Namen und dieses Jahr kam noch einer hinzu: Jubiläums-Marathon. Seit mittlerweile 25 Jahren erfreut sich der Rhein-Ruhr-Marathon wachsender Beliebtheit. Beliebter war auch – wie schon beim Ruhr-Marathon Mitte Mai und bei anderen Veranstaltungen – die Halbmarathondistanz. Hier stiegen die Teilnehmerzahlen in unerwartete Höhen.

Umrahmt wurde die Laufveranstaltung von der traditionellen Marathon-Messe in der Eishalle. Dort erhielten die Läufer auch den Startersack mit Startnummer, Schwämmen, einem RUNNERSWORLD-Magazin, der obligatorischen Werbung und weiteren Angeboten.

Die Strecke hatte sich in den Jahren kaum geändert und so führte der Weg dem Namen entsprechend über Rhein und Ruhr und durch die einzelnen Duisburger Stadtteile vom Süden zum Norden und wieder zurück. Nebenbei durften die Läufer somit viele Facetten der Stadt kennenlernen.

Nicht nur entlang der Strecke, auch im Ziel war die Stimmung gewaltig. Und so gestaltete sich der Stadioneinlauf in die MSV-Arena für viele Läufer als ein besonderes Erlebnis, da dort etliche Zuschauer und vor allem Angehörige die Ankommenden lautstark empfingen.

Einziges Manko: Das Albtraum-/Traumwetter. Die Halbmarathonis konnten noch einen bedeckten Himmel und leichten Wind am Anfang genießen, doch dann wurde es zunehmend warm und schwül für die Marathonis. Da konnte man nur viel trinken, am Straßenrand unter die Gartenduschen springen, sich von der Stimmung am Streckenrand ablenken lassen und auf ein lauffreundliches Wetter beim 26. Rhein-Ruhr-Marathon hoffen.

cossi
Author: cossi

Gründungsmitglied des TCKJ

Autor: cossi

Gründungsmitglied des TCKJ