Die diesjährige Alpen-Radtour des TCKJ führte uns in der Woche vom 17. – 22. August 2009
von München nach Verona.
München – Mittenwald – Sölden – Bozen – Trento – Malcesine – Verona (6 Tage = 540 km)
Dabei überquerten wir das Timmelsjoch mit 2509 m Höhe und fuhren u.a. am Gardasee entlang.
In diesem Jahr waren wir 12 Mitfahrer:
Ludwig, Bernhard, Burkhard, Werner, Cossi, Ludger, Henry, Atze, Hardy, Jörg, Andreas und Frank.
Am letzten Tag teilte sich die Gruppe aufgrund der unterschiedlichen Varianten der Rückfahrt.
Jörg, Atze und Hardy wurden in Malcesine mit dem Auto abgeholt
und machten am Sonnabend noch einen Abstecher zum Lago di Ledro.
Die anderen 8 Mitfahrer fuhren mit dem Rad nach Verona und von dort mit der Bahn zurück nach Deutschland.
Die 5 Thüringer und Andreas waren schon am Sonntag abend in München angereist
und kosteten das Bier im Biergarten „Augustiner-Keller“.
Montag früh traf auch die Nordgruppe des TCKJ am Münchner Hbf ein und die Tour konnte beginnen.
An dieser Isar-Brücke haben wir kurzzeitig den Radweg verloren.
Am ertsen Tag radelten wir immer auf dem Radweg Via Bavarica Tyrolensis an der Isar entlang.
Es war sehr heiß und an einer ruhigen Stelle nach Bad Tölz konnten wir uns erst mal in der Isar abkühlen.
Nun geht es weiter in Richtung Berge.
Am 2.Tag mußten wir zuerst die Buchener Höhe mit ca. 1250 m Höhe überwinden.
Danach ging es wieder bergab ins Inn-Tal auf ca. 630 m Höhe.
Das Stück Inntal-Radweg zwischen Telfs und dem Ötztal kannten wir schon von unserer vorjährigen Tour.
Dieses Plakat weckte die Vorfreude auf die Serpentinen am Timmelsjoch.
In diesem Jahr feiert die Paßstraße ihr 50-jähriges Jubiläum.
Werner bei der Auffahrt zum Timmelsjoch.
Dieses Foto hat Atze aus dem Straßengraben heraus geschossen.
Gruppenfoto vor der Baude auf dem Timmelsjoch.
Es ist uns nicht gelungen, alle 12 Mann gleichzeitig vor die Kamera zu bekommen.
Wir sind der Meinung, daß die 2509 m Höhe nicht stimmen,
denn alle unsere GPS-Geräte zeigten nur ca. 2490 m Höhe an.
Abfahrt vom Timmelsjoch nach Südtirol.
Die Südseite des Passes ist steiler und länger als die Nordseite.
Eigentlich wollten wir in Meran übernachten, haben dort aber kein Quartier mehr bekommen.
So mußten wir bis Bozen weiterradeln (105 km am Tag der Paßüberquerung).
Nach einer Weinprobe am „Kalterer See“ mußten wir auf diesem steilen Stück mal kurz schieben.
Zwischen Bozen und Rovereto sind wir auf dem Etsch-Radweg Pista ciclopedonale „Adige“ gefahren.
Da es hier sehr zügig voranging, bekam die diesjährige Alpenradtour den Beinamen „Hetzertour“.
Am Gardasee gab es dann keinen Radweg mehr
und wir mußten die ganze Zeit auf der Straße entlang fahren.
Der 5.Tag war mit 56 km die kürzeste Etappe und somit hatten wir in Malcesine noch genügend Zeit
zum Baden im Gardasee.
Was gibt es hier wohl zu sehen … ?
Dies ist das letzte gemeinsame Abendbrot der Gruppe bei dieser Radtour.
Morgen früh wird sich die Gruppe teilen.
Henry hängt noch 2 Wochen Urlaub in Norditalien dran.
Atze, Hardy und Jörg werden mit dem Auto abgeholt.
Die anderen 8 Mann radeln weiter nach Verona.
6.Tag (3 Mann)
Atze, Jörg und Hardy fahren auf der alten stillgelegten Straße von Riva zum Lago di Ledro.
Von dieser ehemaligen Straße bieten sich herrliche Ausblicke auf den Gardasee.
Die anderen 8 Mann besichtigen am Sonnabend vormittag das Castell in Malcesine.
Auch Goethe war auf seiner Italienreise hier mal für eine Nacht eingesperrt,
weil er beim Malen eines Bildes als Spion verdächtigt wurde.
Hier sind wir schon in Verona.
Wir haben noch viel Zeit, denn unser Zug fährt erst nach 1:00 Uhr nachts.
In einem Freibad können wir kurz vor Feierabend noch duschen
und uns anschließend noch in Ruhe Verona bei Nacht ansehen.
An der Arena in Verona haben wir unser Ziel erreicht.
An diesem Abend wurde gerade die Oper „Tosca“ aufgeführt.
Hier noch die übliche Statistik mit dem Höhenprofil.
Mehr Fotos gibt es wie üblich auf den HomePages
von Atze: http://jetzweb.de/uucms/ (sehr, sehr viele Fotos)
und Frank: http://franklehmann.dyndns.eu/index.php?folder=/2009/09_Timmelsjoch/ (nur 100 ausgewählte)