Sun Run

Thousands warm to the task on a great day to go the distance
(Titelseite der Newsday Sports – 02.05.2011)

Beste Laufbedingungen beim Long Island Marathon Weekend (New York)

Über 8000 Läufer – wir waren dabei. Der 1. Halbmarathon von Ulli und Rosi in 2 Std. und 20,9 Min.

Bei unserem USA-Urlaub 2007 kam uns der „Brooklyn Half“ (New York) noch zu kurzfristig und wir startetet nur bei einem 4 Meilen Charity-Run im Central Park. Dieses Jahr schauten wir rechtzeitig in den Laufkalender der New York Road Runners und fanden mit dem Long Island Marathon Weekend am 1 Mai die ideale Laufveranstaltung.

Geeignet für Höhenflüge – die “Carbohydration”-Pasta Party im Luftfahrt-Museum …

Zusätzlich motiviert durch das Km-Spiel absolvierten wir fleißig Trainingskilometer. Eine Muskelzerrung nach dem Saerbecker Frühlingslauf und 4 Wochen Pause bremsten uns nur ein wenig. Am 13.04. starteten wir nach New York und absolvierten erst mal das Kulturprogramm mit Rundreise zu den Niagarafällen, Boston und Washington.

und die letzte Stärkung vor dem Start

Während die 1. Urlaubswoche mit Schneetreiben und Eisgang auf dem Niagara noch nicht zum Training überzeugte, begann die eigentliche Vorbereitung mit einer sehr guten Verpflegung bei Erika und Karl-Heinz. Ostern dann der 1. Trainingslauf nach der Muskelzerrung, 7 min/km und die Feststellung: 2,5 Stunden sind machbar.

Das Starterfeld – ca. 4000 vor uns (oben)
und mindestens eben so viele hinter uns (unten)
Läufer so weit das Auge reicht

In Washington nach dem Einchecken ein kleiner Abendlauf bei noch drückenden 28°C ums Weiße Haus und die National Mall. Den letzten Tag vor dem Halbmarathon  nutzten wir zu einer ausgedehnten 20 km Warm-Up-Einkaufs- und Sightseeing-Tour durch Manhattan. Abends gab es dann die „Carbohydration“-Pasta-Party im Luftfahrt-Museum.

Live – im Internet konnte jede einzelne Startnummer verfolgt werden.

Am 1. Mai, beste Laufbedingungen, strahlender Sonnenschein, kein Wind. Die Temperatur früh um 7 noch frisch. Marathon und Halbmarathon starten gleichzeitig. 4000 Läufer vor uns und ebenso viele hinter uns – Läufer so weit das Auge reicht. Es dauert gute 2 Minuten bis wir die Startlinie überqueren. Trotz individueller Chip-Zeit beziehen sich alle Durchschnittszahlen und Platzierungen des Veranstalters auf die Brutto-Zeit (Jena lässt grüßen).

Jede Meile wurde mit Luftballons und Laufzeit am Straßenrand angezeigt
konstant unter 11 Minuten/Meile – wir sind schneller als geplant

Über den Chip konnte auch jeder Starter über das Internet live verfolgt werden (Unterstützungsparty beim nächsten Mal). Jede Meile wurde durch bunte Luftballons, Wasserstation, Nummernschild und aktuelle Rennzeit angezeigt. Schon die ersten Meilen zeigten uns, wir liegen beständig unter 11 min/mile (6,8 min/km).

Auch auf den weiteren Meilen liegen wir deutlich unter unserer Marschroute. 10:46 min/meile bei 10 Kilometer und 10:46 bei 10 Meilen belegen die gleichmäßige Laufleistung – wir waren super drauf und spulten die Meilen nur so runter.

Meilen machen auf dem Highway

Die gesamte Laufstrecke ist großzügig abgesperrt und nicht nur in den ausgewiesenen Cheering Areas gibt es Unterstützung – mal eine High-Five-Station, mal ein Priester der seine Schäfchen unterstützt oder eine Rockband – es wird nicht Langweilig. Ab Meile 8 geht es über den beidseitig gesperrten Highway Richtung Süden.

Persönliche Bestzeit – über 1000 Läufer hinter uns
beste nicht US-Amerikaner


Nach 12 Meilen erreichen wir den Eisenhower Park und nach 2 Stunden und 20 Minuten sind wir im Ziel – 10 Minuten früher als erwartet – zu schnell für Erika und Karl-Heinz.

Noch mehr Bilder:

Alben-Google Fotos

39th Long-Island-Marathon-Weekend (New York) – 21,6 km – 31.1 mi

StarterAK PlatzPlatzLaufen
Rosi63. von 1133042. von 407702:20:52
Ulli198. von 2553041. von 407702:20:51
ulli
Author: ulli