11. Drachenboot-Festival

TCKJ startet als „Mach die Welle“Mülheim an der Ruhr

Auch in diesem Jahr fanden sich wieder einige Hobby-Paddler, die am 11. Drachenboot-Festival in Mülheim an der Ruhr teilnehmen wollten.
Normalerweise sollte das Team aus 20 erfahrenen Paddlern und einem Trommler bestehen. Wir waren weder 20 Personen, noch hatten wir Erfahrung im Drachenboot-Rennen. Nach etlichen kurzfristigen Absagen haben wir am Ende gerade noch 17 Leute zusammen bekommen, die Mindest-Teilnehmerzahl ist 16. Von den 17 Leuten hatte ca. die Hälfte noch nie in einem Drachenboot gesessen.

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Da Atze und Frank im Besitz je eines eigenen Faltbootes sind, wurden sie kurzerhand als Taktgeber in die erste Reihe beordert. Es half nichts, daß sie ständig beteuerten, keine Drachenboot-Erfahrung zu haben. So wurde 10 min. vor dem Start noch ein kurzes Trockentraining durchgeführt und dann wurde es ernst. 

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Der 1. Wettkampf liegt hinter uns. Die Arme tun weh und wir sind mehr als nötig naßgespritzt. Das liegt an unserer Unerfahrenheit im Drachenboot. Zum Glück hatten wir beim 1. Durchlauf ein Boot bekommen, wo uns der Steuermann (der zum Boot gehört) über Mikrofon und Lautsprecher Kommandos geben konnte, damit wir wenigsten einigermaßen koordiniert im Takt bleiben konnten. Und so distanzierte „Mach die Welle“ das Boot von „Les Plombiers“ um 0,2 Sekunden

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Insgesamt kämpften 160 Mannschaften in 11 Cups um den Sieg. Der TC Köln-Jena startete im Metro-Cup auch in diesem Jahr wieder unter dem Namen „Mach die Welle„. 
Die Wettkampfstrecke ist 250 m lang, auf der Ruhr gegen die Strömung. Es treten immer 5 Boote gleichzeitig gegeneinander an. Es gab 2 Durchläufe. Die Zeiten beider Durchläufe wurden addiert. Am Ende haben wir in unserem Cup den 19. von 20 Plätzen belegt.

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Durch eine stimmungsvolle Einstimmung wurden die letzten Kraftreserven vor dem 2. Lauf mobilisiert.

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Hier begibt sich „Mach die Welle“ in den schönen TCKJ – Hemden ins Boot. Leider ohne Schaumstoffwellen auf dem Kopf. Bettina und Carola hatten sich eine originelle Verkleidung einfallen lassen. Da aber sämtliche Trainingstermine dem Hochwasser der Ruhr zum Opfer fielen, konnte dies nicht mit dem Team abgestimmt werden.

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Absprache Steuermann und Schlagmann Atze.

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Leider ist die letzte Fahrt beendet. Der 8. Platz für das kleine Finale ist verpasst.

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Der Captain verlässt als Letzte das erfolgreiche Schiff. Unter den oben beschriebenen Umständen war der vorletzte Platz eine super Leistung.

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Mehr Info’s zum 11. Drachenboot-Festival (Europa’s größter Spaßregatta) gibt es unter
http://www.muelheim-ruhr.de/9_muelheimer_drachenboot-festival.html

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Author: frank