Innsbruck (Stefansbrücke) – Mühlbach – Cortina d’Ampezzo – Belluno – Lago di Caldonazzo – Gardasee (Cassone)
Vom 03. – 10. August 2019 fuhren wir von der Stefansbrücke bei Innsbruck über den Brenner und durch Südtirol zum Gardasee.
Das waren ca. 452 km in 5 Tagen.
In diesem Jahr waren wir 9 Mitfahrer: Bernhard, Werner, Uli, Ludger, Cossi, Andreas, Henry, Atze und Frank.
Den 6. Tag nutzen wir als Ruhetag am Gardasee zum Radeln, Stehpaddeln, Baden, Sightseeing usw.
Wir hatten zum Radfahren immer schönes Wetter. Geregnet hat es nur nachts.
Die Route führte einmal quer über die Alpen und dann im großen Bogen durch Südtirol zum Gardasee.
Eine interaktive Darstellung dieser Landkarte findet man unter
http://franklehmann.dyndns.eu/index.php?folder=/2019/10_Innsbruck_Gardasee/
Dort kann man zoomen und sieht u.a. wo wir uns überall verfahren haben.
1. Tag:
Gleich am Beginn unserer Tour mussten wir eine längere Strecke steil bergauf schieben, um von der Stefansbrücke unter der Europa-Brücke hindurch auf den eigentlichen Radweg zu kommen.
Cossi und Ulrich sparen sich den ersten Teil des Anstieges (350 Hm auf 4 km, zwischen 10 und 15%) und bringen den Kleinbus nach Matrei, damit die Rückfahrt einfacher wird
1. Tag:
Anschließend ging es auf Nebenstraßen und Waldwegen immer unterhalb der Brenner-Autobahn entlang hinauf zum Brenner-Pass.
1. Tag:
Nach der wohlverdienten Mittagspause auf dem Brenner-Pass rollten wir auf einer stillgelegten Bahntrasse hinunter nach Sterzing.
1. Tag:
In Mühldorf im Pustertal hatten wir die erste Tagesetappe geschafft und genießen unser Abendbrot auf dem Marktplatz.
Wir wohnten ganz fürstlich im Castel Kandlburg.
2. Tag:
Am Vormittag des 2. Tages fahren wir parallel zur Pustertalstraße über St. Lorenzen und Bruneck nach Toblach.
2. Tag:
In Toblach bietet sich uns ein schöner Blick auf die Dreischusterspitze.
Wir fahren weiter Richtung Schluderbach.
2. Tag:
Ein kurzer Fotostopp mit Blick auf den Monte Piano.
2. Tag:
Und noch ein Fotostopp am Drei-Zinnen-Blick, bevor es über den Passo Cimabanche nach Cortina d’Ampezzo geht.
3. Tag:
Im Columbia Hotel in Cortina d’Ampezzo haben wir übernachtet.
3. Tag:
Auf stillgelegten Bahnstrecken rollen wir durch das Cadore.
Cadore nennt man die von Pieve ausgehenden Flusstäler des Boite, des Ansiei und des Piave. Mitten im Cadore liegt mit der Marmarolegruppe die wohl einsamste und gleichsam eine der schönsten Dolomitengruppen. Hütten gibt es hier nur am Südfuß – wer Sie überqueren möchte braucht etwa 4 Tage und schläft in Biwaks. Generell sind die Orte des Cadore im Vergleich zum nahen Cortina d’Ampezzo sehr ruhig und teilweise einsam. Auf die Füße steigt einem hier zumindest niemand. Sprachlich hat sich in dieser zurückgezogenen und traumhaften Gegend noch das Comelico-Ladinische, eine Unterart des Dolomiten-Ladinischen, erhalten.
3. Tag:
Hier hat die Piave beim letzten Hochwasser unseren Radweg weggespült.
Wir müssen wieder umkehren und auf der dicht befahrenen Autostraße weiter fahren.
3. Tag:
Die Vajont-Staumauer in den Alpen im Nordosten Italiens (100 km nördlich von Venedig) wurde ab 1956 zur Aufstauung des Flusses Vajont errichtet.
Sie ist durch die Katastrophe von Longarone (Katastrophe vom Vajont, italienisch: strage del Vajont, disastro del Vajont oder tragedia del Vajont) am 9. Oktober 1963 bekannt geworden.
4. Tag:
An dieser Stelle führte der Radweg durch eine Furt.
4. Tag:
Das Forte Tagliata della Scala bei Primolano.
4. Tag:
Kurze Pause in Primolano unterhalb des Forte Tagliata della Scala.
4. Tag:
Radweg entlang der Brenta.
4. Tag:
Kurze Pause in Borgo Vecchio bzw. Burg im Suganertal.
5. Tag:
In dieser Albergo Mezzolago Pizzaria haben wir übernachtet.
Am Abend vorher waren wir noch im Lago di Caldonazzo baden.
5. Tag:
Nach einer Frühstückspause in Trient fahren wir entlang der Etsch in Richtung Rovereto.
In Rovereto steigt Ulrich in den Zug nach Matrei am Brenner, um den Kleinbus von dort zum Gardasee zu bringen. So ist die Rückfahrt leichter zu bewerkstelligen.
Rovereto 14:40 – Matrei 17:50 über Brenner 18:30/50, Rovereto 20:30 nach Malcesine 21:45
5. Tag:
Nachdem wir das Tal der Etsch verlassen und den Passo S. Giovanni überwunden haben, sind wir an unserem Ziel, dem Gardasee angekommen.
5. Tag:
Wir fahren entlang am Ufer des Gardasees.
5. Tag:
Am Ziel angekommen, lassen wir uns das Abendbrot gut schmecken.
6. Tag:
Den Ruhetag am Gardasee haben wir individuell unterschiedlich genutzt
– mit Standup-Paddeln
– mit Baden im Gardasee
– mit einer Radtour nach Garda
– mit Sightseeing
6. Tag:
Der Hafen von Cassone di Malcesine.
6. Tag:
Badetag am Gardasee
Mehr Fotos gibt es wie immer auf
http://franklehmann.dyndns.eu/index.php?folder=/2019/10_Innsbruck_Gardasee/