Salzburg – Werfen – Fusch – Heiligenblut – Molzbichl – Klagenfurt
22. – 26./27. August 2011
In diesem Jahr sollte die Alpenradtour etwas Besonderes werden: Wir wollten endlich die Königsetappe fahren.
http://www.grossglockner.at/de/hochalpenstrasse/radfahrer/
Ludwig, Burkhard, Werner, Reinhard, Ludger, Bernhard, Henry, Cossi, Atze, Andreas und Frank
fuhren auf der Großglockner-Hochalpenstraße auf 2504 m Höhe hinauf.
Anschließend waren alle der Meinung, es war der anstengendste Alpenpaß, den wir bisher gefahren sind.
Ludger hat aus Fotos und Video-Sequenzen noch einen schönen Film geschnitten.
siehe
http://youtu.be/n3ZKHKyqqWM
Cossi, Andreas, Atze und Frank waren schon am Sonntag abend nach Freilassing angereist und hatten am Montag vormittag genügend Zeit, sich bei strahlendem Sonnenschein das Schloß Mirabell und die Innenstadt von Salzburg anzusehen.
In Salzburg trafen wir zuerst Henry, der gerade aus seinem Italien-Urlaub zurückkam.
Nach dem Mittag traf dann auch die Nordgruppe in Salzburg ein. Sie waren mit der Bahn bis Traunstein gefahren und hatten jetzt schon ca. 30 km auf dem Fahrrad hinter sich.
Nach der Begrüßung in einem Salzburger Biergarten sind wir am 1. Tag dann noch bis Werfen gefahren.
Auch am 2. Tag ging es bis auf wenige Ausnahmen immer im Tal der Salzach entlang.
Es war sehr warm und wir sehnten uns nach einer Abkühlung.
Als Bernhard vorschlug, man könnte noch einen Abstecher zur Kitzlochklamm machen, teilte sich die Gruppe nach langen Überlegungen.
Die einen wollten möglichst schnell baden, die anderen wollten auch die Klamm sehen und anschließend trotzdem noch baden.
Wer mit in der Kitzlochklamm dabei war, hat es sicher nicht bereut.
http://www.kitzlochklamm.at/
Am Zeller See sind wir dann endlich zu unserer Abkühlung gekommen.
Der See ist sehr flach und man muß weit laufen, ehe man schwimmen kann.
Nachdem wir in Fusch übernachtet hatten, nahmen wir am 3. Tag (Mittwoch) dann die Königsetappe in Angriff.
Neben der Mautstelle für Kraftfahrzeuge gibt es einen Durchlaß für Fahrräder mit Zeitnahme.
Es ging 17 km lang mit stetiger Steigung von 12% bergauf.
So mußten wir öfters mal eine Pause einlegen und konnten bei herrlichstem Wetter die schöne Landschaft fotografieren.
Hier hatte Atze unseren „Frühstarter“ Ludger kurzzeitig eingeholt und nutzte die Gelegenheit für weitere Fotos.
Eigentlich fuhr jeder für sich allein und trotzdem trafen sich einige immer wieder bei kurzen Pausen.
Hier halten Atze, Andreas und Frank für einen Foto-Stop.
Wir waren mit unserer Gruppe die einzigen, die mit Trekkingrädern und Gepäck auf der Königsetappe unterwegs waren.
Alle anderen Radfahrer hatten Rennräder ohne Gepäck.
Bernhard war als 5. an der Gaststätte Fuscher Törl angekommen.
Diese Serpentinen haben wir uns hinaufgequält.
Man hätte auch noch einen Abstecher zur Edelweißspitze (2571 m) machen können, aber dazu hatte niemand mehr Lust.
Gruppenfoto am höchsten Punkt (2504 m) der Großglockner-Hochalpenstraße (ohne Edelweißspitze).
Hier sammeln wir uns in Heiligenblut, bevor wir ins Quartier fahren.
Im Hintergrund sieht man den Großglockner.
4. Tag: Mittagspause mit Weißbier und gutem Essen
Bei 36°C im Schatten mußten wir uns erst mal ausruhen und uns ein Bier genehmigen.
Der krönende Abschluß des 4. Tages war noch ein erfrischendes Bad im Egelsee bei Spittal a.d. Drau.
Allerdings mußten wir dazu erst noch etliche Höhenmeter über Waldwege erklimmen.
Am 5. Tag trennte sich unsere Gruppe in Villach.
Andreas, Cossi, Henry, Atze und Frank hatten Rückfahrtickets von Klagenfurt für Sonnabend und mußten deswegen schon am Freitag abend noch bis Klagenfurt kommen.
Die anderen hatten ihre Rüchfahrtickets erst für Sonntag und konnten sich somit für den Weg von Molzbichl bis Klagenfurt 2 Tage Zeit nehmen. Hier baden sie gerade am Faaker See.
Andreas hat seine GPS-Daten mittels GPS-Track-Analyse.NET sehr schön aufgearbeitet.
Es war wieder eine sehr schöne, gelungene Radtour mit viel Spaß dabei und diesmal ohne Pannen.
mehr Fotos gibt es wie immer unter
http://franklehmann.dyndns.eu/index.php?folder=/2011/08_Grossglockner/